zurück zur Hauptseite des Klassenlagers



Dienstag, 13. September 2016

Am ersten Morgen sind manche Zimmergruppen schon um 07:00 Uhr aufgewacht, also um die gleiche Zeit als die Kochkinder aufgeweckt wurden. Die Kinder, die nicht kochen mussten, hatten nun Zeit sich fertig zu machen, während die Kochkinder schon das Frühstück vorbereitet haben.

Zum Frühstück gab es: verschiedene  Käse, Salami, Wurst, Schinken, Joghurt, Brotscheiben, Butter gesalzen und normal, Müesli, Tomaten, mehrere Marmeladen und heisses Wasser und Milch um sich einen Tee oder einen Kakao zu machen und Orangensaft gab es auch noch.

Dann mussten wir unsere Zimmer aufräumen, denn die waren ziemlich chaotisch. Nach dem Aufräumen sahen die Zimmer schon viel besser aus. Danach mussten wir unsere Rucksäcke packen, doch manche Kinder mussten sich beeilen, denn die mussten noch putzen. Sie „durften“ die Zimmer, den Esssaal, den Gang und auch die Klos putzen. Sie haben es sehr gut gemacht!

Während die Kinder geputzt haben, hatten die anderen FREIZEIT! Als dann schliesslich alle fertig waren, haben wir uns unsere Sachen geschnappt und uns raus in einen Kreis gesetzt. Dort hat  Herr Zwicky gecheckt ob wir unsere Trinkflasche und unseren Notfallzettel haben.

Und dann gingen wir los. Wir gingen nach Unterwasser zu den Thurfällen. Der Weg war steil und an einer Stelle so rutschig, dass ein Junge und ein Mädchen ausgerutscht sind. Zum Glück ist nichts passiert. Das Wetter war heute aber sehr schön, unterwegs machten wir darum dieses Klassenfoto:

Als wir endlich ankamen stellten wir fest, dass die Thurfälle zur Zeit kein Wasser haben, aber dafür haben wir schönes Wetter. Wir haben aber gesehen, wie stark das Wasser ist, weil es riesige Einbuchtungen, unten wo das Wasser aufprallt, gab. Auf dem Rückweg ist einem Kind die Flasche ausgeleert, so dass sein Rucksack ganz nass war. Jemand anderes musste seine Sachen tragen. Dann gingen wir zur Iltios Bahn und fuhren hoch. Die Bahn war eine Standseilbahn. Als wir oben angekommen sind, gingen wir nach rechts, zwei Posten zurück im Klangweg- Unser erster Posten war der Flötenzaun, dort gab es gebogene Flöten aus Metal, die rund um einen Metallring angeordnet sind.

Es gab einen glänzenden und einen matten Teil, beim glänzenden Teil kann man reinblasen und dann gab es einen schrillen Ton, wenn man fest geblasen hat und wenn man sanft geblasen hat, gab es einen weichen Ton. Dann kamen wir zur Glockenbühne, das waren viele Glocken an Ketten die man schwingen konnte. Zuerst liefen alle hindurch.

Dann sagte Herr Zwicky, wir sollten geordnet die Glocken klingen lassen und dann klang es viel besser. Dann gingen wir zum Mittagessen. Die Kinder haben die Sandwichs gegessen, die sie am Morgen selber gemacht haben.

Nach dem Mittagessen gingen wir weiterhin dem Klangweg nach. Der dritte Posten war eine Klangmühle. Es funktionierte so: Jemand drehte ein rundes drehendes Ding, das ganz viele Saiten dran hatte. Ein anderer zog ein Seil, das einen Geigenbogen hoch und runter gezogen hat. Der letzte hielt den Geigenbogen, der an den Saiten schleift. So gab es beim dritten Posten einen schönen Klang.

Ein Mädchen sagte, dass der Klang an eine Musik eines Films erinnert, wenn ein Traum vorkommt. Wir finden, dass das stimmt. Bei jedem einzelnen Posten gibt es so einen Klang. Nur als Info: Wir gingen nicht den ganzen Klangweg! Dann gingen wir zum nächsten Posten. Beim vierten Posten war „Der Schellenbaum“. „Der Schellenbaum“ besteht aus vielen Glocken, die hängen an einem Stamm. Die Glocken waren verbunden mit Seilen. Wenn man die Seile zog, dann gab es einen Klang. Man kann sogar ein Lied spielen und das hiess: Bruder Jakob Bruder Jakob schläfst du noch… Übrigens gab es auch Noten die halfen. Um die Noten zu lesen, gab es bei jeder Note eine Farbe und dieselben Farben auch bei den Seilen .So zogen die Kinder die Farbe, die sie am Seil haben und es wurde ein Lied. Wir liefen nun zum nächsten Posten. Bei diesem Posten ging es um Felsentöne. Es gab Löcher in den Wänden und die waren unterschiedlich gross. Gross und klein! Wenn man seine Hand drauf schlug, dann gab es einen sanften, tiefen, matten, schönen Klang. Es gab noch weitere Posten.

Als wir nach Hause kamen, mussten wir zuerst den Rucksack leeren. Ein Junge hat noch ein Minipick gefunden, das er von Zuhause mitnahm. Das heisst, er hatte es schon sehr lange im Rucksack.  Schon nach 25 min fingen die einen Kinder an zu kochen und kurz darauf fingen wir an, den Tagesbericht zu schreiben. Die anderen hatten 3 Stunden Pause. Heute Abend gibt es als Vorspeise Guacamole mit Nacho Chips. Als Hauptgang gibt es Crèpes mit was man will. Zum Beispiel kann man Marmelade, Zucker, Nutella, Schinken, Käse, Hackfleisch, gebratenes Gemüse und so weiter als Füllung wählen. Sie machen das SUPER, denn es ist nicht einfach!

Eine Crèpe nach der andern wird fertig. Sie arbeiten mit 4 Bratpfannen und haben vor, 120 Crèpes zu machen. Wir freuen uns schon auf das LECKERE ESSEN!

Es war ein schöner Tag und hoffentlich ist es morgen gleiches Wetter!!!

 

 

Hier sieht man noch weitere Bilder des heutigen Tages:

 

 

 

 

Dieser Bericht wurde von Jonathan, Franklin, Elin, Aelis und Luzius geschrieben.