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Donnerstag, 30. September 2010

 

Heute Morgen sind wieder sechs Kinder mit viel Einsatz früh aufgestanden und haben wie immer sehr gutes Essen gemacht. Sie machten ein Buffet mit Joghurt, Trauben, Brot, Fleisch, Müesli, Marmelade, Käse und heute sogar mit Lachs und Feigen.

Alle assen und es war sehr gut.

Nachdem alle gegessen hatten, machten wir die Sandwiches. Man konnte zwischen Baguette und Faustbrot wählen. Dann gingen alle in ihre Zimmer, ausser der Abwasch- und Putzgruppe. Alle machten sich bereit und es wurde langsam Zeit dass wir los laufen.

Zum Glück war es ziemlich gutes Wetter, obwohl es bewölkt war. Einige Kinder rannten sofort los und kletterten unter einem Zaun durch, einige gingen auch durch ein kleines Tor bei der Treppe. Als wir über die Wiese gekommen sind, liefen einige ziemlich langsam, aber die anderen liefen ziemlich schnell. Der Weg war lustig und es gab oft kleine Gruppen, die immer zusammen liefen.

 

Wir liefen durch das Dorf und mussten wieder auf die anderen warten.

Doch plötzlich kam eine Kurve und wir sahen die Talstation der Seilbahn, die nach Gamplüt geht. Wir freuten uns, weil wir mit der Bahn auf den Berg fahren konnten und nicht laufen mussten.

Als wir in die Gondel gehen wollten, blieben 5 zurück, weil es kein Platz mehr hatte.

Es hatte zwei Gondeln in die wir reingestopft wurden. In der ersten Gondel hatte es 10 Personen, in der zweiten Gondel waren es sogar 11 Personen. Herr Zwicky machte wieder ein paar Fotos. Hier sehen sie die Fotos die er in der Gondel machte.

  

Paolo, Dominik, Edward und Nicholas schmissen ein Zettel aus dem Fenster, obwohl Herr Egli gesagt hat, sie sollen es nicht machen. Herr Egli hatte gar keine Freude und sagte: „Holen!“. Die 4 Jungs mussten an der Bergstation etwa 5 Masten nach unten laufen und das Papier suchen.

In der anderen Gondel bekam ein Junge Kopfschmerzen. Er konnte leider nicht mitwandern und hat im Restaurant auf uns gewartet. Jetzt geht es ihm aber wieder ein bisschen besser.

Beim Wandern konnten 3 Mädchen nicht mithalten. Sie waren zu langsam, aber sie kamen doch noch an. Auf dem Weg haben wir eine spezielle Entdeckung gemacht. Es war Kot, wir wussten aber nicht von welchem Tier.

Endlich waren alle beim Mittagessen angekommen. Da wo wir gegessen haben, hatte es eine Gruppe Kinder die Lamas dabei hatten. Da merkten ein paar Kinder von unserer Klasse, dass der komische Kot auf dem Weg Lamakot war.

Von dem Platz an dem wir gegessen haben, gab es eine schöne Aussicht zu den 7 Churfirsten. Wir sahen auch noch unser schönes Haus, weil wir auf der anderen Talseite auch den Schwendisee sahen. Nina gab uns noch „Sause-Brause“, die sie von ihrer Familie mit einem Frässpäckli bekommen hat.

Nach dem Essen wanderten zurück zur Bergstation, da wartete der Junge der Kopfschmerzen hatte im Restaurant auf uns. Nach der Wanderung besammelten wir uns bei der Bergstation und dachten, wir müssten ins Tal runter laufen. Aber plötzlich fragte uns Herr Zwicky, ob wir mit der Sesselbahn herunterfahren wollen. Doch danach erzählte er uns, dass er schon Trottinett gemietet hat! Darüber freuten sich fast alle. Schnell rannten wir zu den Trottinetts. Dort erklärte uns eine Frau die Regeln der Fahrgeräte und andere Sachen. Helme mussten wir für unsere Sicherheit tragen.

Selbstverständlich mussten auch die Lehrer/innen einen Helm tragen. Hier die Bilder:

        

Danach gab die nette Frau uns unsere Trottinetts und wir stellten uns in eine Reihe.

Die Frau liess ein Kind nach dem anderen losfahren.

Es gab eine Regel: Überholen verboten!

Es war sehr lustig, auch wenn manche Kinder lieber ein bisschen schneller gefahren wären. Schade, dass es so rasch vorbei war. Bald sahen wir die Talstation. Nun mussten wir die Helme und Trottinette wieder abgeben. Wir luden alles in die beiden Gondeln und waren froh, dass wir nicht in der Gondel waren. Wie man auf dem Foto sieht, wäre das zu viel für sie gewesen.

Jetzt gingen wir nach Hause. Auf dem Weg gingen wir an einem Militärposten vorbei. Jetzt gingen wir zurück in Richtung Lagerhaus. Auf dem Heimweg gab es die Möglichkeit, einen Sessellift zu nehmen, statt auf der Strasse heimzukehren. Ein paar Kinder mussten rauflaufen und die, die artig waren, gingen mit dem Sessellift. Die Kinder, die zu Fuss gingen, kürzten den Weg ab und gingen über die Wiesen. Dort hörten drei Kinder ein Schnauben. Luzius sah einige Stiere, die sehr aggressiv waren und Kühe über die Weiden jagten. Nicholas, Luzius und Nicolas rannten schnell davon.

Endlich waren wir wieder zu Hause. Dort spielten wir oder lasen Bücher. Am Pingpongtisch ist Rundlauf am beliebtesten.

Eine Gruppe machte mit Herrn Zwicky und Herrn Egli den Tagesbericht. Es waren Hannah, Hilja, Shisajini, Nicolas und Moira.

Eine andere Gruppe musste tischen und kochen.

  

  

In der Küche riecht es schon super. Heute gibt es Tortillas mit Guacamole. Zum Dessert gibt es Frappés.

Das war der letzte Abend. Es war eine tolle Woche hier, auch wenn einige Kinder manchmal ein bisschen Heimweh hatten und sich jetzt schon wieder auf ihre Familie freuen.

 

Dieser Tagesbericht schrieb Moira, Hannah, Nicolas, Shisajinj und Hilja.