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Donnerstag, 1. September 2011

 

Ouuuhhh!!!! Aufgestanden, nach einer langen schlaflosen Nacht. Die Kinder, die die Kühe melken mussten, mussten schon früher aufstehen sowie die Gruppe die das Frühstück machen musste. Die Gruppe hat ein sehr leckeres Fruchtjoghurt gemacht, sie haben aber auch das Mittagessen vorbereitet, weil wir auf der Wanderung grillierten. Sie haben Karotten geschält, Mais und Brot geschnitten und Würste und Bananen und Schokolade bereitgestellt.

Die Kühe warteten schon ungeduldig um gemolken zu werden. Als die Kinder die Kühe zusammen treiben wollten, entdeckten sie, dass ein Wasserbüffel in der Nacht ein junges Kälbchen zur Welt gebracht hatte. Danach haben die Kinder die Kühe in den Stall getrieben und gemolken.

Jetzt gab es Frühstück. Die Kinder assen ungeduldig. Das Frühstück bestand aus selbst gemachtem Brot, drei verschiedene Konfitüren, Schinken, Salami, Fruchtjoghurt und diversen Getränken.

   

Die Kinder konnten es kaum erwarten, nach dem Frühstück auf dem Bauernhofgelände einmal alleine Traktor fahren zu dürfen. Das war die Belohnung, weil gestern so viele Zwiebeln zusammengelesen wurden. Selbstverständlich war Frau Morgenegg im Traktor an unserer Seite. Zuerst erklärte uns Frau Morgenegg wie man die Kupplung drücken und dann wieder langsam loslassen muss.

Nun ging es los, jedes Kind durfte eine halbe Runde auf dem Gelände fahren. Den glücklichen Kindern machte es Spass, den Traktor zu lenken und zu kontrollieren.

Danach ging das Kuhreiten los, denn auf unsere heutige Wanderung nahmen wir eine Kuh mit, auf der man reiten konnte. Alle freuten sich sehr darauf.

 

Alexander war als erster an der Reihe, er freute sich sehr. Alle Kinder durften Reiten.

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Der Weg führte durch die Weinberge mit Blick auf den Rhein. Es war wunderschön.

Sogar Herr Zwicky durfte am Schluss Reiten, die Kuh sah glücklich aus.

Doch die Kuh konnte leider nicht den ganzen Weg mitkommen, weil sie nicht so steil hoch laufen kann. Sie musste mit dem Führer zurück und wir liefen alleine weiter.

Den ganzen Weg mussten wir sehr steil hinauf trampeln. Nach 90 Minuten kamen wir an der Grillstelle an. Leider hatten wir aber Grillzangen vergessen, weshalb alle Spiesse zum Wenden der Würste schnitzen mussten. Zum Glück hatten zwei Kinder, Paolo und Alexander, ihre Taschenmesser dabei. Wir assen Cervelats und Bratwürste vom Hof. Dazu gab es Maiskolben, Karotten und Brot.

 

Als Dessert gab es Schokobananen vom Grill, das war lecker und alles wie immer Bio.

  

Nach den Schoggibananen hatte uns Herr Egli versprochen, dass wir einen Wettbewerb machen. Der ging so: Jeder bekam drei Steine und musste einen etwas entfernten Baum treffen. Das tönt jetzt einfach, doch der Baum war nur etwa 5 – 10cm dick!!!!!!!!!!!!!!!!! 3 Kinder schafften es. Dann hatten wir Zeit um zu spielen, dann kam noch ein Wettbewerb. Danach gingen wir Richtung Bolderhof. Der Weg war am Anfang sehr steil und Luzius fiel um. Zum Glück ist nichts passiert.

Nach einer Weile stiegen wir ein steiles Hügelchen hinauf. Da waren wir auf einer Plattform und hatten einen schönen Ausblick. Man sah sogar unsern Bauernhof.

Nach etwa zehn Minuten liefen wir zurück. Als wir zurückkamen war eine 3.Oberstufen Klasse hier. Sie übernachten eine Nacht hier, aber nicht bei uns im Stroh. Der Zvieri war schon bereit. Es gab Schokoladenkuchen.

Alle stürzten sich auf den Kuchen. Danach gab es ein bisschen Freizeit. Einige gingen auf die Gocarts, andere spielten Speedminton und wieder andere schnatterten einfach. Nach dem Spielen kamen die Ämtli dran. Joceline und Estella halfen zum Beispiel im Stall und mussten Karrenweise Mist wegschaufeln.

    

Nach den Ämtlis spielten sie etwas, aber leider „machte“ ein Huhn auf Estellas T-Shirt. Darauf musste Estella das T-Shirt wechseln.

Zum Nachtessen gibt es Riz Casimir. Es riecht sehr lecker aus der Küche. Nach dem Nachtessen werden wir im Stroh auf einer grossen Leinwand einen Film schauen. Alle freuen sich auf den Abschlussabend.

 

 

Tagesbericht von Shisajini, Alexander und Paolo