35. Ahhh… Vater: „Tamara?“ „Ja Papi?“ „Willst du den Vulkan hinauf klettern?“ Tamara überlegt ein bisschen, ob sie das Risiko eingehen will. „Ok“, sagt Tamara, „ich mach es.“ Und los geht’s. „Es ist schwierig, aber es geht“, denken sie beide. Langsam bekommt Tamara kalte Füsse. Sie ist ein bisschen nervös. „Papi? Ich hab Höhenangst!“, kreischt Tamara. „Ist schon gut, es ist ja nicht allzu gefährlich!“ In der Zwischenzeit sind sie schon den halben Weg hinauf gekommen. „Geht ja schneller als ich gedacht habe!“, sagt Vater. Es wird immer schwieriger. Tamara steht auf einen kleinen Felsbrocken. „Er ist nicht stabil!“, schreit Tamara. Sie fällt ein oder zwei Meter herunter, kann sich aber noch an einem Stein festhalten. Sie kommt schnell wieder nach oben. Papi fragt: „Ist alles in Ordnung?“ Tamara: „Ja, aber meine Hände tun ein bisschen weh, und sie sind ganz rot!“ „Das ist normal, keine Angst“, sagt Vater. Zwei oder drei Minuten später haben sie ihr Ziel erreicht! „Endlich“, sagen sie zusammen und gucken den Vulkan in aller Stille an. Der Boden bewegt sich ganz leicht, aber das merken sie nicht. Bis sie in den Vulkan gucken und sehen, dass rotes Zeug langsam hinauf blubbert. „Tamara, das ist Lava! Renn um dein Leben!!!“ Sie sind schon weg. Es fängt an zu regnen und die Lava verschwindet wieder, und alle sind noch am Leben! Wenn ihr Angst habt es ist nicht peinlich, ich hätte auch Angst! Schnell, ihr müsst euch entscheiden, sonst erwischt die Lava euch und das kann recht gefährlich werden!!!! Die einzige Möglichkeit ist umzukehren.
Text geschrieben von Lucy. |