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43. Der Regen im Dschungel

Sie laufen durch Lianen und  zugewachsene Wege. Sie hören plötzlich ein Löwengebrüll. Sie sind sich das gewohnt von vorher. Plötzlich spüren sie ganz feine Regentropfen auf ihrer Haut. Es beginnt in Strömen zu regnen. Sie hören das Gebrüll nur noch leise aber Tamara hat immer noch Angst. Sie liefen ein wenig schneller weil Tamara Angst hat. Der Vater hört schnelle Schritte hinter sich. Er drehte sich um und es ist der Löwe, der ihnen hinter her rennt. Sie rennen noch viel schneller, bis der Löwe nicht mehr hinter ihnen ist. Der Vater schaut noch mal zurück, er kann es gar nicht glauben der Löwe war ist. Er sagt zu Tamara: „Du brauchst keine Angst mehr zu haben, der Löwe ist weg!“ Sie sind sehr erschöpft, und setzen sich auf einen Stein. Aber der Regen ist noch nicht vorbei. Es regnet so fest, das der Vater nicht einmal ein Wort zu Tamara sagen kann, ohne dass er schreien muss. Tamara und der Vater haben sich schon ein wenig erholt. Plötzlich sagt der Vater zu Tamara: „Nicht bewegen!“ Tamara fragt:  „Aus welchem Grund?“ „Vor uns liegt eine Schlange!“ Tamara sieht sie auch. Der Vater sagt: „Es ist eine Königskobra!“ Er ist ein Schlangenexperte. Die Schlange ist nach ein paar Minuten wieder weg. Der Regen hat sich wieder gelindert, aber es regnet immer noch. Plötzlich sehen sie einen hohen Erdhang. „Es ist unmöglich dort raufzuklettern, denn es ist wegen dem Regen so glitschig geworden! Wir müssen umkehren.“ „Aber der Löwe?“ „Es muss sein, Tamara!“ „Ich habe so Angst.“ „Ja, ich weiss mein Schätzchen. Ich habe auch sehr Angst, aber komm, zusammen sind wir stark.“

Du musst, wenn du dir nicht alle Knochen brechen willst, zum Löwen zurück. Vielleicht hast du ja Glück und der Löwe begegnet dir nicht mehr.

 

Text geschrieben von Marco, Bild gezeichnet von Lucy