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61. Die Indianer

Phil und Mutter haben sich für einen kleinen Pfad entschieden, in dem es gruslige Fledermäuse hat. Sie hören immer wieder ein „Oooooaaarrrrrrrrrrr!!!“ und riechen etwas, das wie Rauch riecht. Sie laufen den kleinen Pfad entlang. Jetzt bleiben sie ganz stumm stehen. Es liegt ein Haufen Federn vor ihnen. Sie starren verwirrt im Dunkeln herum. Ein Pfeil kommt in voller Wucht auf Phil zu und zischt an Phils Stirn vorbei. In der Dunkelheit nähern sich Gestalten, einer sagt: „Abahatschies Pfeil nicht geschafft!“ Plötzlich erkennen Phil und Mutter, dass es Indianer sind. Die Indianer packen Phil und Mutter mit blossen Händen. Als die Indianer zurück zu ihrem Volk kehren, singen alle: „Jodele, Jiodela, Jiodelalala!“ Das ist wahrscheinlich ihr Friedenslied. Sie singen weiter: „Jodele, Jiodela, Jiodelalala!“ Sie freuen sich, weil sie Phil und Mutter gefangen haben. Als sie zu ihrem Volk kommen, werden sie an einen Pfosten gefesselt. An dem Pfosten ist auch ein anderer gefesselt. Der sagte: „I bi vom Bündnerland und ihr zwei?“ „Wir Sind aus Deutschland“, antwortet Mutter. „Jeah, jetzt chani entli Mal mit öperem rede.“

Sie müssen sich vom Pfosten befreien, sich beeilen und zurückkehren, weil es sonst keinen Weg gibt.

 

Text geschrieben Alex und Manon.