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Mittwoch, 25. September 2019

 

Die Spaghetti gestern Abend waren sehr gut, es gab drei verschiedene Saucen. Darum gingen alle Kinder friedlich ins Bett. Der Abend im Bett war aber nicht so ruhig: Zwei Mädchen aus dem einen Zimmer kamen in das andere Zimmer und erschreckten diese Mädchen so sehr, dass sogar die Jungs aufwachten und runterkamen. Die Tür ist dann noch einmal aufgegangen, wir wissen leider nicht, wer die Tür öffnete. Wir hoffen sehr, das war kein Geist. Aber sonst verlief die Nacht gut.

Das Frühstück war wieder einmal sehr gut. Heute hatten wir eine Art Thema, nämlich Pyramiden, alle Sachen sahen aus wie Pyramiden, sogar das Brot. Es sah sehr schön aus.

Heute musste eine andere Gruppe putzen. Sie waren auch recht schnell.

Hier sind die Decken und Kissen sehr schön gemacht!

Nach dem Frühstück hatten wir kurz Pause, doch dann mussten wir uns anziehen. Die Wanderung ins Dorfzentrum von Wildhaus war etwas mühsam, denn wir mussten bei Regen und Wind nach unten laufen. Eigentlich hätte der Regen um neun Uhr morgens aufhören und ca. um vier Uhr nachmittags wieder anfangen sollen, aber er hat uns auf der Wanderung trotzdem erwischt. Auf dem Weg ins Zentrum entdeckten wir einen überfahrenen Frosch. Wir waren aber nicht sicher, ob es ein Frosch war, denn es könnte genauso gut eine Kröte gewesen sein.

 

Als wir bei der Kirche von Wildhaus ankamen, erklärte uns Herr Zwicky die Regeln des Foto-Orientierungslaufes.

Beim Foto-Orientierungslauf musste man Sachen in einer bestimmten Zone finden, die fotografiert waren. Jedes Team bekam Papiere mit den Fotos und den Fragen, die man beantworten musste. Wenn man zum Beispiel einen Text fand, der auf dem Papier abgeschnitten war, musste man den abgeschnittenen Teil noch ergänzen. Die Gruppe, welche Mädchen und Jungen gemischt hatte, bekam einen Bonuspunkt.

Nach einer Stunde kehrten alle Teams wieder zu der Kirche zurück und wir assen unser Mittagessen. Es war sehr kalt. Als wir fertig mit essen waren, verkündete uns Herr Fröhlich, dass es bald wieder regnen wird. Tatsächlich, es fing an zu regnen und weil wir in die Sonne wollten, gingen wir in das Restaurant Sonne.

 

Dort gab es richtig heissen Punch und heisse Schokolade und es war so warm, dass wir die Tassen nicht mehr loslassen konnten. Es gab dort auch zwei ältere Leute, die haben so geschaut als ob die lautesten Affen reinkommen würden, aber wir waren leise und am Schluss tranken sie sogar noch einen Caffè und die Frau, die dort arbeitete, gab uns auch noch ein Kompliment. Wir waren auch so leise, weil der Punch oder die heisse Schokolade so fein waren.

Beim Zurückweg gingen wir über einen Spielplatz, der eigentlich ein Velo- und Skateparcours ist. Wir haben dort angehalten und die Kinder haben Fangen gespielt. Das war lustig, weil es viele Bogen und Wellen hatte. Nach 15 Minuten passierte etwas wie erwartet, ein Junge war sehr aktiv und ist gefallen. Er hat seine Hose sehr zerrissen und zum Glück spritzte das Blut aber nicht. Frau Némethy hat ihm dann ein Pflaster gegeben, dann konnte er wieder normal laufen und sogar sich hinknien.

Danach konnten wir mit der Sesselbahn fahren. Es war eine sehr schöne Aussicht und es stank "ein bisschen” nach Kuh

Die Fahrt dauerte nicht so lange. Eigentlich wollten wir dann nochmals zum Klangweg. Da es schlechtes Wetter war, mussten wir aber schnell nach Hause. Auf dem Heimweg haben wir ein Klassenfoto gemacht.

 

Wir waren dann endlich zuhause und jeder hatte etwas zu tun. Ein paar Kinder kochen heute Abend Curry Reis mit Chicken. Zum Dessert gibt es Cupcakes, die innen drin flüssige Schokolade haben. Dazu gibt es noch Vanilleglace. Wir alle freuen uns auf das Essen und hoffen, es wird auch wieder erste Klasse wie am vorherigen Abend.

Aus der Küche riecht es schon sehr gut. Es könnte aber noch eine Weile dauern, bis das Essen fertig ist, denn in der Küche haben sie nämlich ein bisschen Verspätung. Für unsandere Kinder bedeutet das, dass wir uns noch eine Weile quälen müssen, weil es so gut riecht!

Die Kinder, die nichts zu tun haben, spielen Ping Pong oder spielen draussen.

Wir schrieben den Lagerbericht, Herr Zwicky gab uns ein Superlob. Direkt als wir angekommen sind, haben wir nämlich ganz selbstständig angefangen zu schreiben und wir haben auch viel und ausführlich berichtet.

Das wars für heute, bitte schaut morgen noch mal vorbei und lest unseren neuen Lagerbericht über den nächsten Tag.