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Montag, 23. September 2019

 

Wir haben uns heute um 08:20 Uhr beim Bahnhof Zollikon versammelt. Es brach ein Riesenlärm aus, alle freuten sich riesig. Der Zug kam um 8:38. Dann mussten wir in Meilen aussteigen. Nach 5 Minuten Wartezeit kam der nächste Zug.

Nach den anderen 3 Zügen stiegen wir ins Postauto.

Im Postauto geschah etwas sehr Seltsames, die Tür ging mitten in der Fahrt auf! Zum Glück waren wir im oberen Stock, so dass es für uns keine Gefahr gab. Unten waren die Leute fast ein bisschen in Panik, das Postauto hielt aber sofort an und der Fahrer probierte die Türe zu flicken. Nach mehreren gescheiterten Versuchen klappte es. Die Fahrt dauerte darum lange, auf jeden Fall für uns.

Als wir in Wildhaus angekommen sind, hatten wir sehr Glück, denn wir mussten unser Gepäck nicht selbst tragen, weil Frau Blumer es mit ihrem Auto mitnahm. Frau Blumer ist wirklich eine sehr nette Frau! Leider hat es beim Hochgehen geregnet und der Nebel war sehr tief, so dass wir im Nebel laufen mussten und unser Haus kaum fanden. Dazu kam das es immer kälter wurde je höher wir gingen.

Einige Kinder waren clever und haben Handschuhe eingepackt und dann auch angezogen.

Dann sind wir im Haus angekommen. Das Haus ist vierstöckig, aus Holz und die Decken sind sehr niedrig. Wir haben zuerst das Haus angeschaut. Dann gingen wir in unsere Zimmer. Bei dem Betten beziehen gab es einige Probleme.

Wir machten am Nachmittag einen Spaziergang zum Schwendisee. Wir sahen auch einen Posten vom Klangweg der beim Schwendisee vorbeiführt.

 

Im Schwendisee gibt es Blutegel, ein paar Kinder streckten die Hand ins Wasser und versuchten gebissen zu werden.

Hier ist ein Mädchen von unserer Klasse. Sie war die Mutigste von uns allen, sie hatte die Hand ca. 13min im Wasser. Sie wurde nicht gebissen und war ein bisschen enttäuscht. Es ist ein bisschen komisch, denn wer wird schon gerne gebissen?

Hier machten wir unseren ersten Posten vom Klangweg, die Töne waren sehr klangvoll.

 

Hier musste man seine Hände langsam und mit viel Druck bewegen das gab ein Geräusch, das sehr komisch klang und das Wasser begann zu vibrieren und gab ein schönes Muster! Es gelang nicht immer allen.

 Auf dem Heimweg wollten ein paar Mädchen eine Kuh streicheln. Die Mädchen können froh sein, dass sie nicht gebissen wurden. Die Kuh war schüchtern und ist weggerannt.

Nach der Wanderung spielten wir im Haus. Zum Znacht gibt es heute einen feinen Grillplausch. In der Küche helfen ein paar Kinder beim Gemüse schneiden.

Im Kühlschrank liegt sehr viel Fleisch und andere Sachen, nämlich Bratwürste, Ringelwürste, Cervelat und Pouletschenkel.

 Für die Pouletschenkel gibt es eine sehr feine Marinade.

Wir freuen uns alle aufs Essen, es ist geplant, dass wir heute um ca. 19.15 Uhr essen.

Herr Zwicky hofft, dass wir danach direkt schlafen gehen und in der Nacht nicht schwatzen werden und sicher auch keine “Party” machen. Aber wir, also die Kinder die diesen Bericht schreiben, sind uns einig, dass wir Herr Zwicky leider enttäuschen müssen. Das tut uns zwar leid, aber wir können es nicht ändern.

Der erste Klassenlagertag war sehr erfolgreich und gleichzeitig auch anstrengend.