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Mittwoch, 29. September 2010

 

Am Morgen machen Moira, Shisajini, Nicolas, Orri, Hilja und Hannah das Frühstück bereit. Joceline machte einen sehr leckeren Zopf.

Als alles bereit war, konnten alle Kinder Frühstück essen. Nachher gab es eine Auswahl für das Mittagessen: Entweder ein Sandwich machen oder später eine Wurst zum Zmittag grillieren. Danach machen Rachel, Joceline, Michel, Luzi und Dominik den Abwasch. Sie fanden es sicher nicht wirklich lustig. Sie waren aber schon bald fertig. Die Putzgruppe Daria, Nina, Edward, Nemanja und Paolo hatte auch sehr viel zu tun, hat es aber gut gemacht.

  

Dann machten wir zwei Quize die lustig und dumm waren. Nach dem Frühstück, dem Abwaschen und Aufräumen zeigte uns Herr Zwicky Bilder von einem Englischen Künstler, der Andy Goldsworthy heisst.

 

Er macht mit der Natur Bilder, wie zum Beispiel Eiszapfen, die er zusammenhält. Wir wollen nach dem Mittagessen auch solche Naturbilder erschaffen.

Nachher suchte sich Estella und Dominik ein Partner aus; Nicola und Joceline. Sie gingen voraus und machten das Feuer schon  bereit, denn die Klasse wollte am Mittag echte St. Galler Bratwürste grillieren. Die anderen konnten in Ruhe hinlaufen. Auf dem Weg der 4 Kinder rannte Nicola durch den Matsch und der Schuh blieb darin stecken. Die anderen Kinder machten nochmals ein Quiz, nämlich Petflaschen von einem Baumstamm runterschiessen mit einem Stein. Luzius hat als einziger der Klasse die Flasche getroffen. Als die 4 Kinder am Feuerplatz ankamen, waren alle Grillplätze besetzt!!! Wir machten uns grosse Sorgen, dass wir keinen Platz bekamen, doch Dominik fragte die Leute, die den Grill hatten. Die sagten: “In 38 Minuten“ und lachten uns aus, was wir überhaupt nicht lustig fanden. Aber bald war alles frei. Ob das etwas mit Dominiks akrobatischen Einlagen während dem Warten zu tun hatte? Wir grillierten unsere Würste, dazu gab es „Rüebli“, Gurken, Kohlrabi und wir bekamen als Dessert Kägi- Frett und einen Apfel.

   

   

Nach dem Mittagessen liefen wir ein Stück Richtung Lagerhaus. Etwa in der Mitte des Weges, mit Blick auf den Schwendisee, hielten wir an. Herr Zwicky sagte, dass wir hier wie Andy Goldsworthy Landart machen. Er teilte uns in 5 Gruppen auf. Alle suchten nach guten Plätzen und dann nach nützlichen Sachen für unsere Kunstwerke.

  

Wir arbeiteten alle sehr konzentriert. Bei der Gruppe Estella, Joceline, Rachel, Moira, Olaya, Shisajini gab es einen Zwischenfall: Sie waren mit ihrem ersten Versuch nicht zufrieden, wollten es ändern und kamen in Zeitnot. Alexander, Edward, Andrea und Michael hatten einen Ort auf Steinen, von Tannen umgeben und auf einer Erhöhung gefunden. Leider hatte die ganze Klasse nicht dort oben Platz. Darum hat es Herr Zwicky fotografiert und er wird es heute Abend in der Klasse zeigen. Nachher liefen wir ins Lagerhaus zurück. Hier sind die Kunstwerke, die die Gruppen gemacht haben: 

   

    

Auf den Znacht sind wir gespannt: Es gibt als Vorspeise Sushi und als Hauptspeise gibt es Hot Dogs, zum Dessert gibt es Bananensplit!!!!!!!!!! Wir durften kurz in die Küche und in den Speisesaal schauen…

  

 

Estella, Olaya, Alexander, Michael und Andrea

 

 

PS: Wir schulden unseren Lesern und Leserinnen noch den Bericht vom Bauernhof – Ausflug. Der Bauernhof ist etwa 45 min vom Lagerhaus entfernt.  Zuerst dachten die Meisten, es wird blöd, aber später merkten wir, dass es cool war. Als wir endlich dort waren, sahen wir als erstes den Bauer am Handy. In der Zwischenzeit streichelten wir eine weisse Katze. Doch ein Junge, den wir alle kennen, war anderer Meinung. Er sagte immer: “Scheisskatzenvieh!!!“

 

Als wir drinnen waren, sahen wir viele Kühe und fragten viel nach. Wir bekamen eine Führung des Hofes.

1. Wir sahen dass System der „Kuhfütterung“.

2.  Danach sahen wir süsse Kälbchen, keine 4 Wochen alt.

3. Als nächstes gingen wir zur Melkmaschine. Orri, Hannah und Nicholas melkten sogar.

4. Im nächsten Raum tranken wir auch frische Kuhmilch.

5. Dann gingen wir zuerst eine Treppe hinauf und lernten, dass Kühe Streu nicht fressen wollen.

Dann gingen wir noch eine Treppe hinauf und  sahen wie Herr Schmid mit dem Kran Heuballen in der Scheune transportieren konnte.

 

Herr Egli versprach uns eine Überraschung. Wir durften im Jeep nach Hause fahren. Der Besuch auf dem Bauernhof war toll und Herr Schmid sehr nett.