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Mittwoch, 31. August 2011

 

Dieser Morgen verlief wie immer! Alle Kinder schliefen friedlich in ihrem Strohbett. Herr Egli weckte einige Kinder die am Vorabend beschlossen haben, zusammen mit ihm joggen zu gehen! Dummerweise mussten diese Kinder schon um 5:50 Uhr sich aus dem Bett zwingen! Für alle die dies interessiert, eigentlich waren es nur fünf Kinder, nämlich: Nicholas Nicolas Moira Nemanja und Jocelyn! Wir machten uns bereit für die kleine Runde, die wir joggten! Die Jungs voraus und die Mädchen zusammen mit Herr Egli hinten rein. Wir besprachen unsere Runde und gingen ihr nach! Wir waren so zu sagen unser eigenes GPS.

Als wir um Punkt 6:30 Uhr wieder auf dem Hofplatz versammelt waren, stürmten alle wieder in ihre Strohbetten! Doch nicht alle konnten friedlich weiter dösen, denn um 6:45 Uhr kam auch schon Herr Zwicky! Er weckte fast alle Kinder bis auf die Tagesbericht-Gruppe, also wir und die Ordnungs-Gruppe. Die anderen widmeten sich wieder ihren „Ämtlis“! Wie man hier erkennen kann, melken Olaya, Edward, Michael und Nina gerade die Kühe. Was man eigentlich nicht richtig sagen kann, da sie damit beschäftigt waren auf dem Foto zu lächeln.

Die andern waren bereits auf dem Feld und sammelten fleissig die reifen Zwiebeln ein.

Das Morgenessen verlief wie immer! Danach hatte die Ordnungs-Gruppe viel zu tun. Die andern durften sich austoben und sich vergnügen, bis jemand die Glocke bimmeln liess. Als die andern das Ertönen der Glocke hörten, schlenderten sie in die Richtung des Bimmelns.

Frau Morgenegg wartete bis alle Kinder zusammen waren und endlich die Klappe hielten! Als es ruhig war, fing sie an, uns Sachen zu erklären über das Thema BIO.

Später auf dem Feld lautete die Frage von Frau Morgenegg: “Was ist gemeint mit dem Wort BIO?“ Selbstverständlich wussten einige Kinder die Antwort. Diese Antwort aber war wie bei einem Puzzle! Den niemand wusste die ganze Antwort. Wir fanden sie miteinander heraus und waren danach ein Stückchen schlauer als vorher!

Auf diesem Bild setzten wir das "Puzzle" zusammen. Nach dem Puzzle bewegten wir uns auf dem Weg in Richtung der Weide fort. Auf der Weide selbst, fragte uns Frau Morgenegg, welches Kraut die Kühe am liebsten verschlingen und welches sie nicht mögen! Zusammen fanden wir heraus, dass sie das Kraut "Wegerich" nicht gerne in ihre Mägen rutschen lassen.

Nach diesen Infos gingen wir wieder zurück zum Hof.

 

Heute gab es etwas anderes als Wandern und was wir an den anderen Tagen machten. Es gab verschiedene „Posten“. Nämlich Zwiebelnwettsammeln bei Kamal auf dem Feld, ein Würfelspiel mit Dingen die man auf dem Hof machen musste, dann gab es eine Gruppe die Brotteig herstellte und noch eine Gruppe die Butter und Joghurts machten. Es gab bei dem Zwiebelnsammeln auch einen Wettbewerb. Die Gruppe die am meisten Kisten füllte gewinnt.

Hier sieht man den „Würfelspielposten“. Es gab nämlich Karten, auf denen stand was man machen muss.

  

Dies ist die „Zwiebel-sammel-Gruppe“, die schnell Zwiebeln in die Kisten füllt. Es war sehr anstrengend, doch eine Pause durfte man sich nicht gönnen, weil man nur eine halbe Stunde Zeit hatte!

 

Hier sieht man, wie eine Gruppe Butter und Joghurt macht. Das Joghurt essen wir nämlich  morgen zum Frühstück.

Rahm wird in einer Tasse geschüttelt, der dann zu Butter wird. Die Butter assen wir dann mit Brötchen. Es war erstaunlich, das man nur Rahm schlagen muss und dann wird es schon zu Butter! Es hatte keinen starken Geschmack. Es schmeckte anders als die normale Butter die man kaufen kann. Doch es war sehr fein.

Ein Posten war Brot backen. In Gruppen wurde Teig hergestellt. Ein Teig war dafür vorgesehen, Zvieribrötli für uns herzustellen.

  

Das war lustig aber auch ein bisschen anstrengend. Trotzdem war es das wert. Danach legten wir den Teig in eine Schale und liessen in zugedeckt gehen. Später formten wir daraus unsere Brötchen, bevor wir sie in den Ofen schieben konnten.

Das sah dann bei allen toll aus mit ein paar Ausnahmen! Die meisten machten Igel aber auch anderes. Es standen verschiedene Zutaten zur Verfügung: Sonnenblumenkerne, Rosinen und Sesam. Nemanja gab uns sogar seine Schokolade, die einige in den Teig kneteten. Es gab teilweise recht abstrakte Kunstwerke.

Aber ob hässlich oder hübsch alle waren lecker!

Nach dem Formen der Brötchen fing der Postenlauf an. Der erste Posten war das Gummistiefel werfen. Die Gruppe „Rüebli“ gewann den Posten gegen die Gruppe „Wasserbüffel“. Michel kam von uns allen am weitesten.

Nach dem Posten mussten wir Hühner einfangen. Wie man hier sehen kann, schnappten Rachel und Estella die Hühner schneller als ihre Gegenspielerinnen. Estella hechtete dem unglücklichen Huhn nach und verfolgte es bis in den Kuhstall, wo sie es dann endlich packen konnte. Dadurch hatten die „Wasserbüffel“ leider wieder verloren und die "Rüebli" gewannen.

Hier liessen wir unsere Geschicklichkeit spielen, denn das war die Rüeblistaffete. Jeder musste eine Karotte auf einem Löffel über eine Wippe am Anfang jonglieren, nachher schnell auf einer Stange balancieren und rund um einen Bock laufen und dann schnell wieder zurück eilen.

 

Das Sägen gab keine Punkte, denn es war ein gefährliches Spiel. Trotzdem kamen alle ohne eine Wunde aus.

Das nächste Spiel hiess: „Was riecht denn da?“ In kleinen Streuern waren verschiedene Sachen rein gesteckt worden, die man aber auch manchmal ein bisschen sah. Hier gab es ein Unentschieden. Darüber waren alle aus der Gruppe „Wasserbüffel“ froh.

Dann gab es noch ein Schätzblatt mit vielen Fragen. Hier gab es leider kein Unentschieden, sondern die Gruppe „Rüebli“ gewann wieder einmal...

Danach mussten wir Nägel einschlagen, was eigentlich sehr lustig war, denn alle riefen immer: „Los, schneller mach mal!“ Hier gewann endlich mal die Gruppe „Wasserbüffel“.

Das letzte Spiel war das bekannte Spiel Sackhüpfen das alle sehr lustig fanden. Speziell war, dass immer 4 Säcke zusammengebunden waren. Hier gewannen die „Wasserbüffel“ leider wieder so knapp, denn jemand stolperte und die anderen liefen ins Ziel.

Hier rammten die Mädchen die Jungs und es gab ein grosse Durcheinander.

Nach dem Postenlauf haben wir unsere selbstgemachten Brötchen verschlungen und danach eilten wir zu unseren Ämtchen. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende. Hier sieht man uns beim Schreiben dieses Tagesberichtes.

Der Znacht macht Rachel, Nemanja, Andrea und Moira, wir freuen uns auf eine feine Pizza, die wir verdrücken werden.

 

 

Tagesbericht von Estella, Joceline, Luzius und Nicholas