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Montag, 8. September 2008

Um 8.15 Uhr besammelten wir uns am Bahnhof Zollikon. Alle begrüssten Frau Müller, Frau Römer, Herr Zwicky und Herr Egli. Herr Zwicky sagte uns noch ein paar Sachen und verteilte uns noch ein Zettel. Auf dem Zettel steht, wo wir umsteigen müssen und einen Notfallzettel für den Fall, dass wir uns verlieren.

Um 8.35 Uhr fuhr der Zug. In Zürich HB ist unsere Klasse in den Inter Regio eingestiegen, mit einer anderen Klasse die ziemlich laut war.

Am Anfang mussten wir noch paar Blätter über unsere Reise lösen.

Eine Stunde danach sind wir in Burgdorf angekommen und mussten in einen langsamen Zug einsteigen, der uns nach Lützelflüh brachte. In diesem Zug haben einige Kinder Karten gespielt.

Alle Kinder und Lehrer sind ausgestiegen ausser Frau Müller und Frau Römer, denn sie sind mit dem Auto gekommen. Wir mussten nun zu Fuss gehen. Die Gepäckstücke mussten wir ziehen oder tragen, das war für einige Kinder sehr mühsam.

Danach sind alle am Waldrand in einer Einerkolonne gelaufen. Nach 20 Minuten sind wir endlich bei der Kulturmühle angekommen

Herr Zwicky zeigte uns die Zimmer und erklärte uns die Regeln des Hauses. Danach räumten wir die Zimmer ein. Die Zimmer sind anders eingeteilt als letztes Jahr. Die Mädchen schlafen in einem Massenlager und die Jungs in zwei Zimmern. Die Knaben machen wieder einen Wettbewerb, wer die schönste Ordnung hat. Anschliessend assen wir im Hof den Z’mittag, den uns unsere Mütter eingepackt haben. Das Wetter war warm und es war schön am Fluss mit den Mühlerädern zu essen.

Um 14:00 Uhr wartete Frau Hofer auf uns. Sie ist die Präsidentin der Gotthelf-Stiftung und brachte uns das Leben von Jeremias Gotthelf näher.

Er ist ein weltberühmter Schriftsteller, der sich für die sozial Schwachen eingesetzt hat. Er ist vor allem für seinen Roman „Uli der Knecht“ berühmt. Dieser wurde im Jahre 1954 mit den Hauptdarstellern Hannes Schmidhauser und Liselotte Pulver verfilmt. Nach der Führung gingen wir noch mit Herrn Zwicky und Herrn Egli das Grab von Jeremias Gotthelf anschauen.

Nachdem wir mehr über Jeremias Gotthelf erfahren haben, spazierten wir gemütlich zum Dorfkern. Dort bekamen wir einen Fragebogen über Lützelflüh. Als wir fertig waren, liefen wir gemütlich zum Coop. Dort fragte uns Herr Zwicky: „Wer will ein Glacé?“ Fast alle Kinder streckten auf. Einige hatte wohl nicht genau zugehört. Ein Junge musste allen Abfall von uns einsammeln und entsorgen (den Namen wollen wir nicht nennen).

Wir schlenderten zur Kulturmühle und kamen an einem Sportplatz und an einem Freibad vorbei.

Unser Weg führte an der Emme und an der Zollbrücke vorbei. Es ist eine sehr alte Brücke. Sie besteht komplett aus Holz und sieht sehr kunstvoll aus.

 

Nach unserer Ankunft durfte man bis um 17 Uhr im Zimmer oder draussen etwas machen, zum Beispiel lesen oder schaukeln.

 

 Wir schrieben diesen Tagesbericht und eine andere Gruppe kochte.

Laut Plan gibt es als Vorspeise Tomaten-Mozzarella Salat, als Hauptspeise Spagetti Carbonara und Napoli und zum Dessert Tag-Nacht Créme.

Nach dem Nachtisch dürfen manche Kinder draussen im Hof spielen. Da es im Moment aber Herbst ist, werden wahrscheinlich die meisten Kinder in der Kulturmühle bleiben und nicht nach draussen gehen, weil es höchstwahrscheinlich am Abend recht kalt wird. Sandra, Pascale, Paula, Tobias und Nicola müssen leider heute abwaschen.

Später folgt dann die Tagesbesprechung. Dort diskutieren wir über den heutigen Tag. Wir besprechen, was gut war und machen auch Verbesserungsvorschläge. Wir sind uns einig, dass diese Besprechungen unserer Klasse im Zusammenleben helfen. In unserer Klasse haben wir eine gute Stimmung und jeder hilft jedem.

Danach dürfen wir duschen gehen. Nach dem Duschen müssen wir in unser Zimmer uns umziehen gehen. Im Pyjama laufen wir wieder ins Badezimmer. Dort geht es dann ans Zähneputzen. Mit geputzten Zähnen geht es in die Heia. Leider dürfen (dürften!) wir im Bett nicht mehr lange sprechen.

 

Tagesbericht geschrieben von