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Montag, 27. September 2010

 

Um 8:15 Uhr besammelten wir uns am Bahnhof. Die meisten Kinder wurden von den Eltern gebracht. Alle Kinder versammelten sich im Kreis. Dann haben sich die Kinder Herr Egli und dem Sohn von Frau Römer, Herr Römer, vorgestellt. Frau Römer und natürlich Herr Zwicky waren ihnen schon bekannt. Herr Zwicky verteilte uns die Notfallnummern und den Zettel mit dem Fahrplan drauf.

Dann verabschiedeten sich die Kinder von den Eltern und gingen durch die Unterführung. Dort wäre ich nicht gerne ein Koffer gewesen, denn die Koffer rasselten unsanft die Treppe hinunter. Dann warteten wir auf dem Perron auf den Zug.

Erster Zug: Alle stürmen in den Zug und die einen schafften es fast nicht mehr rein. Aber sie schafften es alle. Als wir alle einen Platz gefunden hatten, spielten wir Kartenspiele und redeten.

Es war etwa eine fünfminütige Fahrt gewesen. Und dann war es das Gleiche wie am Anfang. Alle stürmten wieder raus und alle waren ein bisschen gestresst. Wir mussten etwa fünf Minuten lang am Bahnhof Meilen warten. Dieses Mal war es mit dem Einsteigen besser geworden. In dem Zug hatten wir etwa zehn Minuten Aufenthalt. Wir assen, spielten und sprachen zusammen. Wir stiegen alle aus und warteten in Rapperswil eine halbe Stunde auf unsern nächsten Anschluss. Herr Zwicky sagte, wir machen ein Quiz. Die Aufgabe war raus zu finden, an wie vielen Orten der Zug gehalten hatte. Wir sagten an 11, die andere 12. Sie haben falsch zusammengezählt und hatten trotzdem die richtige Antwort, das war Glück für diese Gruppe. Wir gingen in den letzten Zug.

 

Wir assen und spielten und machten Fotos. Nach der Fahrt stiegen wir aus und gingen in das Postauto. 

Die Fahrt dauerte cirka zehn Minuten, dann kamen wir endlich im Dorf Wildhaus an. Es war sehr, sehr, sehr kalt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Danach ging es zum Lagerhaus. Der Weg dorthin war ziemlich Steil!!!

Puh!!! Endlich waren wir beim Lagerhaus angekommen!!! Von aussen sah das Haus sehr schön aus!!! Wir waren alle sehr gespannt wie es von innen aussehen wird! Jetzt ging es ins Haus. Obwohl wir es uns sehr schön vorgestellt haben, waren wir ziemlich erstaunt!! Das Haus ist in Wirklichkeit wunderschön!! 

Dann gingen wir in unsere Zimmer und räumten unsere Koffer aus und zogen unsere Betten an.

Nachdem wir in unseren Zimmern Ordnung gemacht haben, rief uns Herr Zwicky ins Esszimmer. Da gab es Mittagessen. Jeder hatte sein Picknick mit dabei. Viele Kinder assen ein Sandwich.

Doch einige Tische waren mit Chips überfüllt. Man hätte meinen können, dass allen schlecht geworden wäre. Aber erstaunlicherweise ist es niemandem schlecht geworden.

Nun war es so weit: Die erste Wanderung (ausser natürlich der „Wanderung“ von der Busstation bis ins Lagerhaus) zum Schwendisee. Um 14:30 Uhr versammelten wir uns vor dem Lagerhaus. Weil das Wetter unsicher war, nahmen alle Kinder den Regenschutz mit. Wir liefen los. Als wir den Schwendisee erblickten, waren wir ein bisschen erstaunt, denn er ist ziemlich klein.

An den Farben der Bäume konnten wir erkennen, dass der Herbst da ist.

Bei der ersten Kreuzung mussten wir rechts abbiegen. Herr Zwicky hatte eine zweite Aufgabe für die vier Gruppen. Alle waren gespannt was wir dieses Mal machen müssen. Es war eine schwierige Rechnungsaufgabe! Die Gruppen verteilten sich und lösten die Aufgabe. Die Aufgabe wurde auf verschiedene Arten gelöst. Zum Beispiel wurde die Rechnung mit einem Stecken in den Schlamm geschrieben und so gerechnet. Wir gingen weiter und kamen zu einem langen Holzsteg. Danach sind wir zu einer Art Riesenxylophon gekommen. Die Töne waren aus Metall und in Form von Buchstaben. Das Wort hiess "KLANGWELT TOGGENBURG". Wir haben darauf Musik gemacht. In den nächsten Tagen gehen wir zum Klangweg. Da werden wir noch mehr solche Sachen kennen lernen. 

Danach sind wir ins Haus zurückgegangen. Da haben wir einen Plan von Wildhaus erhalten. Mit diesem Plan haben wir verschiedene Fragen beantwortet. Die Fragen haben wir zusammen besprochen und korrigiert. Anschliessend wurde in Gruppen gearbeitet wobei einige Kinder frei hatten, weil sie erst nach dem Abendessen mit Abwaschen und Abräumen zum Einsatz kommen. Wir schrieben den ersten Teil des Lagerberichtes, damit unsere Eltern und Freunde sehen, was wir heute erlebt haben.

Eine andere Gruppe ist am kochen. Aus der Küche riecht es schon sehr gut. Wir sind alle gespannt, wie das Essen sein wird. Es gibt Hörnli und Gehacktes und Apfelmus. Beim Schneiden der Zwiebeln mussten zwei Jungs weinen.

Zur Vorspeise machen sie einen Tomaten-Mozzarella-Salat und zuletzt bekommen wir noch ein selbst gemachtes Schoggimousse. 

Im Speisesaal sieht es schon sehr lecker aus. Die Kochgruppe mit Daria, Nina, Edward, Nemaja und Paolo haben schon die Tische gedeckt und den Salat aufgetischt.

Das war unser erster Tag im Lager. Wir freuen uns auf morgen. Schauen Sie doch morgen wieder hier hinein und lesen Sie, was wir erlebt haben.

 

Joceline, Rachel, Michel, Luzius und Dominik