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Montag, 29. August 2011

 

Treffpunkt war um 8:15 beim Bahnhof Zollikon.

  

Alle haben sich von den Eltern verabschiedet und die Zugfahrt geht los. Wir mussten viel umsteigen, zum Teil gingen die einzelnen Fahrten länger oder kürzer. Manche Kinder spielten ein Spiel im Zug.

Leider mussten wir das Gepäck überall im Zug verstauen, weil jeder einen grossen Koffer dabei hatte und es im Zug sehr wenig Platz hatte.

Als wir  mit dem letzten Zug am Bahnhof Stein am Rhein ankamen, gingen wir in einen Bus. Dort nahm uns der nette Chauffeur unser Gepäck ab und verstaute es schön auf einem Haufen.

So nett war er aber doch nicht, denn er hat Herr Zwicky gesagt, dass er absitzen müsse. Aber schliesslich muss auch mal ein Lehrer folgen.

Wir fuhren mit dem Bus über den Rhein und stiegen dann 8 Minuten später an der Bushaltestelle in Hemishofen aus. Wir liefen der Strasse entlang.

Einige Minuten später bogen wir links ab und liefen einen Weg an den Felder vorbei bis zum Bolderhof.

Man sah den Bolderhof schon von weitem. Manche Kinder staunten, dass manche Kinder ihre Mäuler nicht mehr zu brachten. Wie gross doch der Bauernhof ist!

Als wir beim Bolderhof ankamen, erklärte uns Frau Widmer, was die Regeln sind und wie man mit den Tieren umgeht. Sie sagte, dass die Hündin Fanni nett ist aber auch schnappen könnte, wenn zu viele Kinder sie bedrängen.

Dann machten wir einen Rundgang. Der Bolderhof ist seit 1996 ein Biobauernhof. Die Tiere laufen recht frei herum – ein schönes Leben! Es gibt sogar einen Bioladen mit vielen Produkten.

Dann stiegen wir eine Holztreppe hinauf. Ein Strohboden! Wir Kinder werden im Stroh schlafen! JUHUUU. Wir richteten unsere Bettstatt ein.

 

 

 

Als wir fertig waren spielten einige im Stroh, andere fuhren mit den Gokarts herum, wieder andere erfreuten sich an den vielen Tieren auf dem Biobauernhof.

Hier sieht man mehrere Mädchen die sich mit Hühnern verstehen.

  

Nun gab es Essen, nämlich Brot, Butter, Käse und Fleischkäse. Zum Trinken gab es Holundersirup und Apfelschorle. Alle bedienten sich und setzten sich dann an ihren Tisch. 

Als alle endlich sassen merkten es die ersten … Wespen!!! Es gab Tausende! Da es Fleischkäse und süsse Getränke gab, sassen sie immer auf das Essen und  plumpsten in die Getränke. An einem Tisch brach Panik aus und einige fingen an zu kreischen.

Die Jungs bekamen die Idee, die Wespen in den Gläsern einzufangen, die wir eigentlich zum trinken hatten. Zum Glück wurde niemand gestochen. Wir wurden dann in Gruppen eingeteilt die zum Beispiel Papiere, Gläser und PET-Flaschen einsammelten.

Nach dem Essen wiederholte Frau Widmer die Hausregeln. Mit Hilfe einer Diaschau zeigte sie uns nochmals wo wir hindürfen und wo nicht. Dann durften wir noch eine Weile spielen und mussten schliesslich einen Spaziergang machen.

Als wir uns vom Bauernhof entfernen, sahen wir noch die Wasserbüffel des Hofes.

Wir spazierten und spazierten, die Kinder begannen sich zu nerven und begannen herumzublödeln und fragten jede Sekunde: "Wie lange geht es noch?" Plötzlich blieben alle stehen und warteten. Zeit verging und verging, wir fragten uns was ist los. Plötzlich sagte Herr Zwicky, dass wir zu weit gelaufen sind. Alle stöhnten und liefen genervt zurück bis zu einer Kreuzung. Wir bogen ab und waren dann plötzlich am Rhein.

  

Am Rhein angekommen wollten alle sofort ins Wasser und gingen auch. Alle planschten im Wasser und freuten sich, endlich sich abkühlen zu können.

  

Einige Jungs wateten sehr weit in den Fluss und sind ziemlich nass geworden. Als die Kinder fertig waren, gingen wir zurück zum Bolderhof.

Jetzt machen alle Kinder ihre Ämtli. Morgen wird genauer darüber berichtet. Zum Abendessen gibt es heute Pasta mit drei verschiedenen Saucen, nämlich:  Carbonara, Tomate und Pesto. Das Beste ist aber der Dessert, das ist Vaniellecreme.

Dies war unser erster Tag und zum Abschluss hier noch ein Gedicht:

Heute schlafen wir im Stroh
Und sind alle glücklich und froh
Hoffentlich können wir in Ruhe liegen
Denn es hat sehr viele Fliegen
Morgen sind wir wieder fit
Denn wir helfen alle mit

 

 

Tagesbericht von Daria, Hilja, Michel und Nicolas