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Unsere Schulreise!!!

Heute ist der 29. Juni 2010 und ein besonderer Tag, denn heute ist unsere Schulreise mit der Klasse von Herrn Zwicky!!!

Das Wetter ist ziemlich schön, zwischen 28 und 30 Grad. Und noch was, Herr Zwicky war nicht der einzige Lehrer denn Frau Lebrecht kam auch mit. Herr Ineichen der das Buch Stadtfauna geschrieben hat kam später und erzählte uns später sehr viel über die Stadttiere.

Und jetzt hoffe ich, dass meine Klassenkameraden noch viel über unsere Schulreise erzählen!!!

 

Herr Zwicky und die Begleiterin Frau Lebrecht warteten vor dem  Schulhaus Oescher B. Fast alle waren da, drei Mitschüler verspäteten sich. Als alle da waren, überprüfte Herr Zwicky ob alle da waren. Danach gab uns Herr Zwicky Notfalltelefonnummern. Wenn sich ein Kind in der Stadt verläuft und dann kann das Kind jemand fragen ob jemand ein Handy hat, dann kann das Kind telefonieren. Dann gab uns Herr Zwicky Holzstücke aus einer Kiste, wir mussten sie bis am Wald tragen, dort machten wir dann aus den Holzstücken Feuer. Endlich gingen wir und die Schulreise fing an.

Wir laufen gerade runter zur Schiffstation und alle reden fröhlich miteinander. Doch...  was sehen wir denn da? Die Lahm-Schnecken Parade fängt schon an! Die hintersten sind Ra und Jo. Sie beginnen die Lahm-Schnecken Parade mit einem kleinen Schwatz-Erlebnis das ansteckt und ein bisschen süchtig macht. Am Weg trafen wir den ersten von den 4 fehlenden Kameraden und den 20. Schüler. Und so geht es laut schwatzend (bzw. lachend) weiter zum Schiffsteg wo drei Kinder schon auf uns warten nämlich, Döme, Mola und Hili.

 

 

Nachdem wir alle angekommen sind und auf das Schiff warteten, sahen wir, wie ein Lamborghini durchfährt. Nach einer Weile wurde uns allen ein bisschen langweilig. Von weitem sahen wir das Schiff. Nach etwa 5 Minuten war das Schiff da! Endlich. Wir mussten im ganzen 10 Minuten warten.

Als wir auf das Schiff gingen, sagte ein Matrose: „Seid ihr brav? Dann kommt rein!“ Wir gingen alle in den hinteren Teil des Schiffes und setzten uns auf die orangen Stühle. Dann fragte einer von uns Herr Zwicky: “Wie lange dauert die Fahrt?“ Herr Zwicky antwortete, dass wir bis zum Bürkliplatz 20 Minuten brauchen. Plötzlich fand ein Mitschüler eine Zeitung. Wir wollten alle die Zeitung lesen und das gab einen kleinen Streit. Am Ende einigten wir uns, dass wir sie zusammen lesen. Eine ältere Frau sass neben uns und sie hat uns ein paar Fragen gestellt. Wir haben ihr höflich geantwortet. Die Aussicht war wunderschön, man sah schöne Häuser und Fischer die im Zürichsee fischten.

Wir waren aussergewöhnlich still. Die Schiffsfahrt war vorbei und wir stiegen am Bürkliplatz aus und nahmen die Zeitung mit, mit der wir dann später unser Feuer anzünden konnten.

Als wir vom Schiff gestiegen sind liefen wir an den Bahnhof. Wir liefen zuerst der Limmat entlang das war sehr lustig.

Das Strässchen ging zuerst Treppen runter. Dann ging es durch schmale Strässchen. Die waren wirklich sehr eng etwa einen Meter breit. Der Weg war ebenso, dass es immer links und dann rechts herum ging. Als wir von diesem Weg abbogen, ging es durch Gässchen.

 

So ging es ziemlich lange weiter. Die Gässchen waren nicht speziell schön. Mit der Zeit mussten wir auf dem Gehweg laufen, weil es keine Gässchen mehr gab. Dann aber waren wir noch lange nicht da nach ca. 10 min waren wir dann endlich am Bahnhof.

Wir waren froh, dass wir am Bahnhof waren weil uns Herr Ineichen ein paar Tiere zeigen würde und erklären was sie machen und wo sie wohnen.

Endlich sehen wir Herr Ineichen der eine Tasche aus dem Zoo mit einem Nasenbär drauf hatte. Wir machen einen Halbkreis um ihn damit wir ihn alle hören können. Wir dürfen ihm alle Fragen stellen. Er fragt uns aber auch ein Paar Fragen, wie zum Beispiel was für Tiere auf einem Bahnhof leben. Das sind übrigens Tauben und Spatzen. Natürlich kommen manchmal auch andere Tiere in den Bahnhof. Danach vertiefen wir uns ins spannende Thema Tauben!

Herr Ineichen sagte uns warum die Tauben eine zu grosse Population haben. Der Kot der Tauben kann Krankheiten übertragen. Man baut Nester für die Tauben und die Eier sticht man dann an und so gibt es weniger junge Tauben. Aber trotzdem gibt es noch viele Tauben. Dann gingen wir weiter zu den Gleisen. Da oben sind meistens Spatzen, Tauben passen da nicht mehr so gut herein. Er zeigte uns wo sich die Spatzen baden. Da nehmen die Spatzen ein Staubbad; sie wälzen sich darin.

Als wir alle bei der Statue von Salomon Gessner waren, sassen alle hin und begannen zu essen. Doch Herr Ineichen wollte uns etwas erzählen und darum mussten wir alles wieder weglegen. Herr Ineichen erzählte uns von Salomon Gessner der im Mittelalter lebte und dass er viele Bücher über Natur, Alpen und Tiere schrieb. Er erzählte uns auch dass man seine Geschichten sogar in Finnland gekannt hatte. Dazu erzählte er uns auch dass die Amsel früher kein Stadttier war sondern erst in der Stadt lebt, seit es Pärke, Bäume, Gras, und Wiesen gibt. Gerade dann sahen wir eine Amsel. So ein Zufall!

Als Herr Ineichen fertig von der Limmat erzählt hat, gingen wir zum Mauereidechsengebiet. Als wir da waren, hat uns Herr Ineichen alles über Mauereidechsen erzählt, z.b. hat er gesagt, dass die Mauereidechsen sehr gerne zwischen den Steinen sind, weil es warm ist.

Ich glaube das Daria und Cassandra sich sehr gefreut haben, dass wir zu den Mauereidechsen gingen, denn die beiden haben einen Vortrag über sie gemacht. Wir hörten Herr Ineichen gespannt zu.

Wir suchten überall zwischen den Steinen und sahen auch viele Mauereidechsen.

Nach den Mauereidechsen wird er uns die Wanderfalken zeigen. Und wir alle freuten uns auf den Znüni auf der Josefswiese.

Wir liefen in Richtung Kamin der Kehrichtverbrennungsanlage Josefstrasse. Endlich sahen wir den Kamin an der Josefstrasse Zürich.

Die Menschen haben für den Wanderfalken ganz oben, etwa 100m, über dem Boden einen Nistplatz gebaut. Und tatsächlich nistet ein Wanderfalke. Sie haben eine Kamera aufgestellt, dass man es im Computer anschauen kann.

http://www.stadt-zuerich.ch/falken

Das alles erzählte uns Herr Ineichen. Danach haben wir uns, von Herr Ineichen verabschiedet.

Nach den tollen Erlebnissen mit Herrn Stefan Ineichen konnten wir unseren leckeren Znüni geniessen.

Joceline bekam sogar ein Schoggigipfeli von Frau Lebrecht (Handarbeitslehrerin Oescher). Jeder hatte Verschiedenes dabei. Fast alle tauschten mit ihren Klassenkameraden Lebensmittel. An der Josefswiese war es sehr gemütlich.

Es waren nicht sehr viele Personen  auf der Wiese. Wir hatten einen schönen schattigen Platz unter einem grossen Baum. Alle hatten viel Platz. Wir waren etwa 15-20 min. auf der Wiese. Nach etwa 18 min. fingen wir an aufzuräumen. Es gab viel Abfall, doch der landete am Ende doch noch im Abfalleimer. Da konnten jetzt alle sich auf die Wanderung zum Loorenkopf freuen, da sie wieder Energie hatten.

Wir warteten geduldig auf den Bus. Herr Zwicky bat uns, leise zu sein. Wir waren so leise, dass die Leute erstaunt waren und sie sprachen mit uns. Wir fuhren 10 min mit dem Bus. Danach stiegen wir um in einen anderen Bus, und die Fahrt ging nochmals 10 min lang.

Nach der Busfahrt liefen wir an der Sportanlage vorbei Richtung Wald. Wir nahmen den Weg durch den Wald und schon bald gab es eine vordere, eine mittlere und eine hintere Schülergruppe. Der Unterschied zwischen den Gruppen war etwa 15 Minuten. Wir kamen an mehreren Weg-Verzweigungen vorbei und wählten den langsam ansteigenden Weg zum Loorenkopf.

Als wir beim Loorenkopf angekommen sind, machten wir ein Feuer. Wir taten zuerst die Zeitung und Holz rein, und dann zündeten wir die Zeitung an und mit der Zeit fing das Holz auch an zu brennen. So hielt das Feuer ca. 1h und übrig blieb noch ein wenig Glut.

 Alle haben ihre Würsten auf einen spitzigen Ast  gesteckt und haben sie übers Feuer gehalten.

 

Als alle ihre Schlangenbrote gegessen haben, begannen sie Marshmallows zu essen. Manche hatten ihre Würste verbrannt und auch noch ein paar Marshmallows sind in ein paar Sekunden ganz verbrannt. Man musste gut aufpassen, dass man die Würste nicht verbrannte, sonst schmeckte es nicht gut.

 Manche assen, andere spielten oder suchten einen Stock. Die meisten Kinder assen. Sehr beliebt waren die Marshmallows! Alle „brateten“ sie über dem Feuer. Doch dann mussten wir gehen! Stopp, nein wir mussten das grosse Chaos auch wieder aufräumen!

Wir steigen die Treppen rauf zum Loorenkopfturm, puh! Ist das anstrengend. Nach zwei Minuten sind wir oben angekommen.

Ein paar Kinder spucken runter, Upps! Ein Volltreffer. Jetzt kommt Frau Lebrecht rauf. Alle tun so als wäre nichts passiert. Herr Zwicky ist jetzt auch oben. Ein paar Kinder fotografieren die Aussicht und uns Kinder. Wir geniessen die Aussicht.

Herr Zwicky zeigt uns den Weg nach Zollikon. Danach gehen wir runter.

Puh! Jetzt sind wir alle voll mit Cervelats, Bratwürste, Schlangenbrote u.s.w.  und müssen aufräumen. Überall liegt Abfall herum und wir sind dabei ihn aufzuräumen. So, das wäre mal gemacht. Das Einzige was wir noch machen müssen, ist alles einzupacken was wir mitgenommen haben. Unsere Lehrer müssen uns richtig stressen, so dass wir endlich einpacken. Es werden noch einige Fotos geklickt. Wir müssen eine „Zweierreihe“ machen, die wir gar nicht gemacht haben. Jetzt geht’s wieder zurück.

Im Wald liefen zwei Mädchen und zwei Jungs ganz langsam. Sie waren immer die letzten. Herr Zwicky sagte: „Lauft schneller.“ Zwei  Jungs tragen drei  Rucksäcke. Sie sind am schwitzen, weil es sehr heiss ist. Auch hier tragen zwei Jungs drei Rucksäcke. Ein paar Kinder nutzten diese Methode. Schon bald sind wir nicht mehr in Witikon. Man sieht, dass wir schon in Trichtenhausen sind, also schon in Zollikerberg. Noch 1h bis wir im Oescher ankommen. Bis dann müssen wir noch viel laufen. Zum Glück geht der Weg nach unten und nicht steil rauf.

Auf dem Heimweg von der Schulreise schwitzten wir alle ganz fest und hatten riesigen Durst. Der Tag war sehr heiss und sonnig. Die Hitze hatte die ganze Klasse auch ein bisschen müde gemacht.

Plötzlich sahen wir einen Brunnen! Sofort ist die ganze Klasse auf den Brunnen zugerannt. Alle füllten ihre leeren Flaschen mit dem kühlen Wasser und tranken auch gleich davon. Tat das gut. Sofort waren wir wieder hellwach. Daria und ich hatten so heiss, dass wir unsere Köpfe in den Brunnentrog tauchten. Auf dem restlichen Heimweg hatten wir alle nicht mehr heiss. Wie schön kann so ein Brunnen sein.

 Die Schulreise war schön aber das Zurücklaufen war sehr sehr anstrengend.

Ich und Nemanja hatten Glück wir waren ein paar der ersten, doch dann liefen wir leider in die falsche Richtung und dann musste ich und Nemanja leider umkehren das war total piiiiiiiiep und dann waren wir die letzten. Es gab ein paar ganz schwache Kinder die zu faul waren die eigenen Rucksäcke zu tragen und überliessen sie an dem armen Dominik. Er war sicher nach der Schulreise tot müde. Es war nett von ihm die Rucksäcke zu tragen

Wir liefen an der Trichtenhausenschreinerei vorbei und gingen bei der ersten Abzweigung nach rechts. Ich denke wir alle waren sehr kapput und müde, doch wir mussten weiter laufen was wir auch taten. Irgendwann drehte sich Herr Zwicky um und sah Dominik mit sieben Rucksäcken uns hinterher laufen und die, denen Rucksäcke gehörten, kamen etwa 5 Minuten später hinter Dominik. Als sie dann fast bei uns waren, rannten wir ihnen davon bis wir nicht mehr konnten. Dann gingen wir durch den Wald, bis immer mehr Kinder nach Hause gingen.

 * ENDE *