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Bruno Weber Skulpturenpark

 

Wir versammelten uns um 7:40 Uhr am Bahnhof Zollikon. Als alle da waren, ging es schon los. Um 7:50 Uhr kam der Zug und brachte uns zum Zürich HB. Dort nahmen wir den nächsten Zug, der uns nach Dietikon fuhr. Als wir am Bahnhof ankamen, erwartete uns schon die erste Skulptur. Ein Vinci Laufhund. Wir gingen weiter dem Skulpturenweg entlang bis zur nächsten Skulptur.

 

 

Die Skulptur war riesig. Viele Kinder waren erstaunt. Es folgten weitere Figuren wie zum Beispiel die Schnecken.

 

 

Auf diesem Bild, haben die Schnecken beide den gleichen Gesichtsausdruck. In Bruno Webers Park jedoch, hat eine Schnecke immer einen fröhlichen Ausdruck und die andere einen traurigen!

 

 

Eine weitere Figur, war die Eule. Nach der letzten Skulptur marschierten wir weiter bis wir rechts abbogen und schnell den Eingang des Parkes erblickten.

 

 

Wir warteten eine Weile bis die Letzten auch noch oben ankamen. Nach dem Warten, empfing uns eine speziell gekleidete Frau mit roten Haaren. Sie schien sich dem Park anzupassen! Sie führte uns durch das Tor und wir liefen den Weg hoch bis zu einem Platz, der sich Theaterplatz nennt. Geradeaus sah man ein weisses Zelt. Dort, platzierten wir unsere Rucksäcke und Jacken. Danach trotteten wir wieder nach draussen auf den Theaterplatz.

 

 

Frau Hruby, so heisst die nette Dame mit den roten Haaren, erzählte uns über Herrn Weber und seine Ideen. Da wir uns ja gerade auf dem Theaterplatz befanden, erklärte sie uns wie er entstanden war usw. Zum Beispiel hat sie uns erzählt, dass Herr Weber auch „Architekt seiner Träume“ genannt wird. Frau Hruby arbeitet schon seit ca. 20 Jahren dort im Park. Sie übernimmt die Führungen. Der Theaterplatz befindet sich gerade neben einem Projekt, das er für Wien gemacht hat. Wien hat Herrn Weber beauftragt, eine riesen Eule für auf den Karlsplatz zu kreieren. Auch bei sich im Park befindet sich eine solche Eule. Rechts von der Eule entlang geht eine Riesen „Brücke“, in Form von Zwei Drachen. Sie sind männlich und weiblich, Herr Weber hat immer wieder männliche und weibliche Kreaturen als Zeichen der Gleichberechtigung der Geschlechter dargestellt.

 

 

Bevor wir jedoch auf die Brücke durften, gingen wir noch das Haus, auf dem später Mal die drei grossen Raupen gebaut werden, besichtigen. Momentan werde das Räumchen noch vermietet, damit wieder Geld für die nächsten Projekte aufkomme, meinte die Frau. Neben dem grossen Raum, befanden sich die Klos. Im Gang des Klos erspähten wir den riesigen Pfau. Übrigens: Familie Weber besitzt zwei echte Pfauen (männlich und weiblich).

 

 

Auch ein grosser Kamin in Form eines Fantasiefisches war vorhanden. Frau Hruby erklärte uns, dass Weber oft Kreaturen in Verbindung mit Wasser dargestellt hat.

 

 

Nachdem wir aus den Klos gingen, durften wir dann endlich auch auf die grosse Drachenbrücke. Wir liefen bis zu den Mäulern, dort hindurch und bis zum Ende der Brücke. Als wir am Ende der Brücke wieder runterkamen, liefen wir in den Privatwald des Grundstückes. Als erstes stürmten alle auf ein Aussichtstürmchen, von dem man einen Einblick in den Wald hat.

 

 

Als nächstes sahen wir ein Fabelwesen in Weber-Art, ein Stier mit drei Hörnern und Flügeln.

 

 

Den nächsten Stopp legten wir beim Mausoleum von Bruno Weber ein. Auch hier konnte man sofort die unterschiedlichen Geschlechter erkennen (Stier, Kuh). Dies war das Lieblingshäuschen von Bruno Weber. Deshalb hat man dort seine Urne deponiert.

 

 

Wir liefen aus dem Wald heraus und erblickten sofort das gigantische Haus.

Alle Kinder staunten und brachten den Mund gar nicht mehr erst zu. In diesem Haus lebte Bruno Weber und lebt seine Frau heute noch. Wir durften sogar das Esszimmer besichtigen!

 

 

Nachdem wir das Haus fertig angeschaut haben, widmeten wir uns unserem Workshop „Kreaturen aus Ton“. Es wurden Tiere wie zum Beispiel Mamuts, Elefanten u.s.w. oder verschiedene Gesichter kreiert.

 

  

   

    

 

Nachdem alle, fast alle, ihre Kreaturen fertig geformt haben, durften wir sie vorsichtig in dem mitgebrachten Schuhkarton verstauen.

 

 

Wir legten die Kartons auf einen Tisch und räumten das Chaos auf. Nachdem wir fertig aufgeräumt haben, gingen wir nach draussen um das gemeinsame Klassenfoto zu schiessen! Das Ganze ging so vor sich:

 

Zuerst mal alle auf den Riesendrachen oder auf die Riesenschlange, je nachdem wie man es nimmt …

 

 

… einmal das Foto schiessen …

 

 

… und wieder runterklettern …

 

 

Zum Schluss durften alle die noch wollten, auf den Turm. Manche die zuerst noch Angst hatten, nahmen ihren Mut zusammen und gingen trotzdem rauf.

 

 

Auf diesem Bild, eine schöne  Aussicht von dem Turm. Unten warteten die nächsten bis sie auch hochgehen durften.

 

 

Nachdem alle Tonfiguren und Regenjacken in unsere Rucksäcken gepackt waren, verabschiedeten wir uns von Frau Hruby und machten uns mit hungrigen Mägen auf den Weg zu einem Picknickplatz.

 

Die Mädchen hatten ihren Tisch, die Knaben einen anderen, an dem auch Herr Zwicky und Frau Lebrecht sassen.

 

 

Weil es nicht überall Platz hatte, sassen Michel, Luzi, Nicolas, Alex und Edward an einem anderen Platz.

 

 

Als alle ihr Essen verschlungen hatten, ging es wieder zum Bahnhof.

 

 

Als wir alle wieder bei Bahnhof in Zollikon waren, konnten wir wieder nach Hause gehen, erschöpft, denn der Tag war lustig aber anstrengend!

 

 

Text von Joceline und Nicholas