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„Hörst du das auch?“, fragt Tim  …  „ Ja“, sagt Sara. Lange hören sie der Musik zu, dann ergreift Sara das Wort: „Komm wir gehen mal zur Tür!“ Langsam läuft Sara in den Garten. Tim zögert, doch dann entschliesst er sich, mit Sara mitzugehen. Beide sind ängstlich, was würde sie in dem Haus erwarten? Schlangen, Spinnen, Geister oder was sonst für Monster? Jetzt haben sie die Tür erreicht. Beide drücken ein Ohr an die Tür. Sie horchen. Die Musik hört sich an wie Jazz, sie ist ganz in der Nähe. Es kommt tatsächlich aus der alten Villa! „Die Musik ist sehr laut!“, meint Sara. „Da drinnen ist bestimmt eine Band die keinen anderen Platz zum spielen gefunden hat.“ „Getraust du dich ins Haus?“, fragt Sara Tim. „Na ja, wenn du mitkommst, dann schon.“, sagt Tim. „Klar komm ich mit!“, ruft Sara. Also machen sie die Tür auf, sie knarrt. Sie laufen langsam durchs Haus. „Iiihhhhhhh!!!“, schreit Sara. „Was ist denn?“ „Ich bin mit dem Gesicht in eine Spinnwebe gekommen!“, jammert Sara. 

„Ist doch nicht so schlimm“, erwidert Tim. Sie laufen weiter, plötzlich bleibt Tim stehen. „Horch, die Musik wird lauter, ich glaube sie kommt aus dem nächsten Zimmer.“, sagt Tim. Sie laufen um die Ecke und tatsächlich, da war ein Junge, kaum älter als Tim und Sara. Er sitzt neben einem Radio. Der Radio ist sehr alt und das grüne Lichtchen ist sehr hell. Der Junge hat sie noch nicht bemerkt, denn er hörte sie ja nicht wegen der Musik. Der Junge sieht sehr traurig aus. Sie laufen ganz langsam durch den Raum, doch plötzlich knarrt eine Diele. Da bemerkt der Junge sie und dreht sich um. Er hat braunes Haar und grünblaue Augen. Sara und Tim schauen sich an und fragen: „Wer bist du?“ Da antwortete der Junge: „Ich bin Tom, Tom Alson.“ Tom fragt Sara und Tim wie sie heissen. Als das auch geklärt ist fragt Sara und Tim: „Was machst du hier?“ „Ich sitze einfach ein bisschen da und bin traurig, dass die alte Villa abgerissen wird“, sagt Tom bedrückt. „Keine Sorge, wir werden dir helfen.“, antwortet Sara aufmunternd. „Ja klar!“ sagt Tim. „Danke, aber ich glaube ihr müsst jetzt bald nach Hause gehen!“, sagt Tom. „Das stimmt!“, sagt Tim. „Komm wir gehen.“ „Tschüss!“, und sie gehen. Endlich sind Tim und Sara zu Hause, sie erzählen alles ihrer Mutter, Als sie endlich fertig sind sagt die Mutter: „Wisst ihr was? Morgen beim Abriss gehen wir hin und helfen Tom.“ Am nächsten Tag gehen Sara, Tim und die Mutter zur alten Villa. Alle Maschinen die zum Abriss gehören sind schon dort. Tom ist auch dort. 

Bevor die Arbeiter das Haus abreissen können ruft die Mutter von Tim und Sara: „Aus der Villa kann man doch noch was machen!!“ „Hmm“, überlegt der Arbeiter, „das stimmt.“ „Eben, bitte reissen sie es nicht ab“, bittet die Mutter. „Ok“, sagt der Arbeiter. „Dafür renovieren sie es für uns und sie bekommen den gleichen Preis dafür. Abgemacht?“, fragt die Mutter. „Ja, abgemacht“, erwidert der Arbeiter. „Super, toll, klasse“, rufen Sara, Tim und Tom. Sie dürfen die alte Villa behalten.

 

 

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